„Kürzen auf dem Rücken der Kinder sowie der Erzieherinnen und Erzieher wird es mit der SPD nicht geben“, sagt Petra Köpping, Spitzenkandidatin der SPD Sachsen zur Landtagswahl. „Für uns ist klar: Die Kita vor Ort muss bleiben, das Personal muss auch in Zeiten zurückgehender Kinderzahlen gehalten werden. Wir setzen uns für mehr Bildung für die Kinder, weniger Gebühren für die Eltern und eine weitere Entlastung der Kommunen ein.“
Petra Köpping erklärt: „In den nächsten zehn Jahren wird sich die Zahl der Kita-Kinder um rund 15 Prozent reduzieren. Was zunächst keine gute Nachricht ist, birgt eine große Chance: Mit den sinkenden Kinderzahlen werden Schritt für Schritt bis zu 150 Millionen Euro bisher benötigte Mittel frei.
So mancher politische Sparfuchs sieht darin leider nur eins: Geld einsparen. Die Folgen wären Kita-Schließungen und Personalkürzungen.
Das ist in unseren Augen ein großer Fehler. Sachsen hat bereits bei der Kürzungspolitik der damaligen CDU/FDP-Koalition 2010/11 im Schulbereich erlebt, wie kurzsichtig solche Einsparungen sind. Schulschließungen, Lehrermangel, Unterrichtsausfall: Die Folgen sind noch bis heute sicht- und spürbar. Einsparungen im Kita-Bereich halten wir für den völlig falschen Weg. Deswegen wollen wir ein Kita-Moratorium noch vor der Landtagswahl, um mögliche Kita-Schließungen zu stoppen“, so Petra Köpping abschließend.
Der Aktionsplan zum Download: https://sachsenspd.de/wp-content/uploads/sites/86/2024/07/2407-Aktionsplan-Kita.pdf
Alle Infos: Die SPD Sachsen und Petra Köpping sehen eine bessere Lösung und haben dazu einen Aktionsplan Kita vorgelegt. Unser klares Ziel: Noch vor der Landtagswahl muss es gelingen, weitere Kita-Schließungen zu verhindern.
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