Der Finanzausschuss des Bundestages hat am 27. Juni die Gründung des Bundesamtes zur Bekämpfung von Finanzkriminalität (BBF) beschlossen. Als Standort für das Bundesamt ist Dresden vorgesehen. Ein weiterer Standort wird Köln sein. Mit dem Bundesamt entstehen in Dresden 290 Arbeitsplätze. Ziel der neuen Behörde ist eine verbesserte Bekämpfung von Finanzkriminalität, speziell der Geldwäsche.
Petra Köpping, Spitzenkandidatin der SPD Sachsen zur Landtagswahl, erklärt dazu: „Dresden wird Standort für ein neues Bundesamt – das ist eine tolle Nachricht. Die Entscheidung zeigt einmal mehr, dass die Bundesregierung den Osten im Blick hat. Die SPD arbeitet sehr entschlossen daran, dass in den Osten investiert wird. Das ist ein starkes Signal für die weitere positive Entwicklung des Freistaates Sachsen.
Nach den Milliardeninvestitionen in die Chip-Industrie am Standort Dresden ist die Vergabe des Bundesamtes zur Bekämpfung von Finanzkriminalität (BBF) mit seinen 290 Arbeitsplätzen in die sächsische Landeshauptstadt ein weiterer Gewinn für Sachsen. Zudem wird eine solche Behörde in ihrem Umfeld weitere positive Entwicklungen in der Region nach sich ziehen.“
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