Interessierte Leipzigerinnen und Leipziger sind am Donnerstag, 6. Juni, um 18 Uhr zu einer Veranstaltung der Reihe „Netzwerk Baukultur Leipzig“ in die Alte Nikolaischule (Nikolaikirchhof 2) eingeladen. Thematisch wird sich an dem Abend alles darum drehen, welche Rolle Bestandsbauten für die notwendige Umbaukultur haben.

In einem einleitenden Impulsvortrag des Architekten Winfried Endres wird die Notwendigkeit des Bestandserhaltes für das Erreichen der Klimaziele 2030 behandelt. Anschließend stellen sich Baubürgermeister Thomas Dienberg, der Stadtbezirkskonservator Dr. Peter Leonhardt, die Architektin Susanne Löwenstein, sowie der Landschaftsarchitekt Rüdiger Clausen in einer Diskussionsrunde mit Winfried Endres unter anderem die Fragen, ob die aktuellen Standards wirklich notwendig sind und ob die Umbaukultur zu sperrig und unbequem ist.

Das für die Stadtentwicklung so wichtige Thema der Baukultur soll mit der Veranstaltungsreihe Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit erhalten. Die Partner im „Netzwerk Baukultur Leipzig“ – neben der Stadt etwa die Architekten- und Ingenieurkammer Sachsen, die Leipziger Denkmalstiftung sowie der Fachbereich Architektur der HTWK – setzen sich gemeinsam für die lebenswerte Gestaltung Leipzigs durch reflektiertes Planen und Bauen ein.

Bei der nächsten Veranstaltung am 29. August steht das Thema „Zukunftsvisionen für Mobilitätswende und grüne Stadt zwischen Utopie und Realpolitik“ im Mittelpunkt. Weitere Informationen zur Reihe gibt es online unter www.leipzig.de/netzwerk-baukultur.

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