Die Urlaubs- und Ferienzeit ist angebrochen und der Sommer nimmt Fahrt auf: Im Zoo Leipzig warten Jungtiere, Neuzugänge und begleitende Aktionen auf kleine und große Entdecker, um unvergessliche Erlebnisse einzusammeln. Im Fußball-EM-Sommer lädt das Stadion der Träume täglich zu Aktionen im Konzertgarten ein. Die weltweit einzigartige Insektenausstellung „Winzige Giganten“ mit überdimensional großen Exponaten führt durch den gesamten Zoo und flankiert den Weg entlang der naturnah gestalteten Gehegen.
Kommentierte Fütterungen an verschiedenen Gehegen sowie das tägliche Bad der Elefanten verbinden den Zoobesuch mit spannenden Einblicken in den Alltag der tierischen Zoobewohner. Bei ihrem täglichen Training hat Seelöwin Lio heute einen Erfolg für das nächste EM-Spiel der deutschen Nationalmannschaft vorausgesagt. „Wir freuen uns auf einen sportlich-tierischen Sommer, in dem wir unseren Besuchern eine spannende Symbiose aus Erholung, Erlebnis und Erfahrungen bieten wollen“, sagt Zoodirektor Prof. Jörg Junhold.
Spitzmaulnashorn und Tigerkater entdecken
In der Kiwara-Kopje, die von den vom Aussterben bedrohten Spitzmaulnashörner bewohnt wird, zeigt sich Neuzugang Maburi ab sofort den Besuchern. Seit ihrer Ankunft aus Berlin hatte die Nashornkuh hinter den Kulissen Zeit, sich an die neue Umgebung und ihre Artgenossen zu gewöhnen, bevor sie nun die weitläufige Außenanlage entdeckt und neben dem Nashornbullen Vungu und den beiden Weibchen Sarafine und Saba zu sehen ist.
Auch in der Tiger-Taiga gibt es Neuigkeiten: Die sechs Jahre alte Yushka ist nicht länger die einzige Amurtigerin im Zoo Leipzig. Neuzugang Czar, der am Sonntag sechs Jahre alt wird, ist vor einer Woche aus England in der Messestadt eingetroffen und hat sich gut eingelebt, so dass er bereits die Möglichkeit hat, auch die Außenanlage zu nutzen.
Die ersten Versuche waren noch sehr zögerlich, aber er wird sein Territorium in den kommenden Tagen sicher erweitern und perspektivisch auch Yushka kennenlernen. Die beiden sollen künftig im Rahmen des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms auch für Nachwuchs sorgen, um den Bestand der stark bedrohten Großkatzen zu stützen.
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