Die Kara Service GmbH in Weißwasser, ein Spezialist für die Bereiche Heizung, Sanitär, Klima und Fliesenarbeiten, möchte ihre Betriebsstätte verlagern und die Kapazitäten erweitern. Der Freistaat Sachsen bezuschusst das Ausbauvorhaben des mittelständischen Sanitär- und Haustechnikunternehmens (17 Beschäftigte) mit 522.000 Euro. Wirtschaftsstaatssekretär Thomas Kralinski hat den Fördermittelbescheid heute an Milko Kara, Geschäftsführer des 1979 gegründeten Familienbetriebs, übergeben. Die Kara Service GmbH investiert insgesamt 1,3 Millionen Euro in ihr Erweiterungsprojekt.
Das Fördergeld stammt aus dem Programm „Regionales Wachstum“. Die Mittel dieses Programms kommen zu 100 Prozent aus dem Just Transition Fund (JTF) der Europäischen Union, der zur Abfederung der Herausforderungen dient, die durch den Braunkohleausstieg entstehen.
Staatssekretär Thomas Kralinski: „Es ist dem Freistaat Sachsen ein besonderes Anliegen, gerade die kleinen und mittleren Unternehmen in den ländlichen Regionen bei ihren Investitionen zu unterstützen. Das gilt für die Lausitz umso mehr, da hier der Braunkohleausstieg die wirtschaftliche Transformation besonders schnell vorantreibt. Investitionen wie die der Kara Service GmbH sind ein Zeichen dafür, dass die Menschen vor Ort mit Engagement und Weitsicht den Wandel aktiv mitgestalten und diesen zum Erfolg führen.“
Geschäftsführer Milko Kara ergänzt: „Mit der Errichtung der neuen Betriebsstätte möchten wir uns wirtschaftlich, ökologisch, aber auch sozial für die Zukunft rüsten. Das heißt für uns, Prozesse zu optimieren, nachhaltiger – insbesondere im Hinblick auf die Energiewende – zu wirtschaften und jahrzehntelange Handwerkstradition auch zukünftig für Kunden, aber auch für unsere Arbeitnehmer modern und attraktiv zu gestalten.
Mit dem neuen Standort wird eine erlebbare Ausstellungswelt entstehen, in der sich Kunden beraten und inspirieren lassen können und der maßgeblich zur Stärkung der Region beitragen soll. Für die Möglichkeit der Umsetzung durch die Bezuschussung des Freistaat Sachsens sind wir daher sehr dankbar.“
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