Am 12. Mai würdigt der Internationale Tag der Pflegenden die Arbeit einer besonderen Berufsgruppe: Pflegekräfte arbeiten seit jeher im Spagat zwischen Fürsorge und Fachwissen; mit gleichbleibendem Anspruch auf Zuwendung bei immer mehr Spezialisierungen. Gerade in Universitätskliniken wie dem UKL sind Pflegekräfte anerkannte und spezialisierte Fachkräfte der Hochleistungspflege – mit entsprechender Vergütung.

Die Pflegenden stellen an Kliniken die größte Berufsgruppe, auch am Universitätsklinikum Leipzig (UKL). 2241 Männer und vor allem Frauen arbeiten hier als Gesundheits- und Krankenpfleger:innen, oft in hochspezialisierten Bereichen wie Operationssälen oder Teams mit speziellen Aufgaben wie dem Wundteam. 

Ihre Arbeit unterscheidet sich heute deutlich von der, die Florence Nightingale, die Pionierin moderne Krankenpflege,  verrichtet hat. Deren Geburtstag am 12. Mai ist Anlass für den Tag der Pflege, der alljährlich die Arbeit dieser großen Berufsgruppe in den Fokus der allgemeinen Aufmerksamkeit rückt.

„Pflege ist heute eine zum Teil hochspezialisierte Tätigkeit, die mit viel Verantwortung für das Wohl kranker, aber auch alter und hilfebedürftiger Menschen verbunden ist“, sagt Prof. Christoph Josten, Medizinischer Vorstand des Universitätsklinikums Leipzig. „Dieser großen Verantwortung werden unsere Mitarbeiter:innen in der Pflege mit viel Können und Wissen, aber auch Empathie, täglich gerecht. Dafür gebührt ihnen unser Dank, nicht nur heute am Tag der Pflege, sondern jeden Tag.“ 

Diese Wertschätzung zeigt sich auch in den Vergütungen, die qualifizierte Pflegekräfte für ihre anspruchsvolle Arbeit erhalten. „Wir freuen uns, dass hier inzwischen eine Angleichung der Gehälter in den ostdeutschen Bundesländern an das westdeutsche Niveau erfolgt ist und wir damit eine durchgängig attraktive Vergütungsstruktur anbieten können“, so Tancred Lasch, Geschäftsführender Pflegerischer Departmentleiter am UKL.

„Das ist auch wichtig, um auch weiterhin junge Menschen für unseren Beruf begeistern zu können.“ Dazu trägt auch bei, dass Pflege-Azubis am Uniklinikum eine sehr gute Ausbildungsvergütung oberhalb der im Tarifvertrag der Länder festgehaltenen Regelungen erhalten. 

Hinzu kommen weitere vielfältige Sonderleistungen für Mitarbeiter:innen, zusammengefasst unter dem Motto „10 mal besser“.        

Wieviel eine Pflegekraft an einem Krankenhaus der Maximalversorgung wie dem UKL verdienen kann, dass zeigt das Leipziger Uniklinikum anhand von exemplarischen Beispielen auf seiner Website unter „Was verdienen Pflegekräfte, PTA und MTL am Uniklinikum Leipzig?“

„Das sind gute Argumente für eine Tätigkeit in der Pflege“, findet Tancred Lasch, „wenn natürlich auch nicht die einzigen.“ Denn da wären immer auch noch die große Sinnhaftigkeit der Arbeit und die Dankbarkeit der betreuten Menschen, ganz im Sinne von Florence Nightingale.  

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