Heute findet zum 24. Mal der bundesweite Girls’Day statt. Auch das Staatsministerium der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung (SMJusDEG) nimmt daran teil und unterstützt Mädchen und junge Frauen bei der Berufsorientierung – frei von Geschlechterklischees.
Insgesamt haben sich 42 Schülerinnen im Alter zwischen elf und 17 Jahren aus Sachsen, Bayern, Sachsen-Anhalt, Hessen, Nordrhein-Westphalen, Niedersachsen, Hamburg, Berlin und Baden-Württemberg für die Online-Veranstaltung angemeldet.
Gleichstellungs- und Justizministerin Katja Meier: „Im Alltag und auch bei der Berufswahl finden wir immer noch sehr oft ein sehr klassisches Schubladendenken von „typisch männlich“ oder „typisch weiblich“. Dabei ist es längst üblich, dass wir mit unseren Kindern anders über Berufe reden und Fähigkeiten fördern, statt Klischees zu verfestigen.
Der Girl`sDay ist ein guter Anlass, den Blick auf oft noch männlich wahrgenommene Berufsfelder zu lenken. Wenn Schülerinnen von Frauen informiert werden, welche Möglichkeiten und Chancen sich hier für sie ergeben, dann hat das auch eine Vorbildfunktion – ‘wenn sie das macht, dann traue ich mir das auch zu’.
Wir brauchen fähige Juristinnen in Sachsen und darum freue ich mich, dass den Mädchen und jungen Frauen auch in diesem Jahr mit drei erfahrenen Kolleginnen aus der Gerichtsbarkeit, der Staatsanwaltschaft und dem Strafvollzug, interessante Gesprächspartnerinnen zur Verfügung stehen, die ihnen spannende Einblicke in die Arbeit der Sächsischen Justiz geben können.“
In diesem Jahr werden ihnen neben Staatsministerin Katja Meier auch Claudia Kucklick, Präsidentin des Verwaltungsgerichts Dresden, Jana Friedrich, Staatsanwältin und stellvertretende Leiterin der Abteilung Cybercrime in Leipzig und Ute Kuhnke, Regierungsamtfrau in der Justizvollzugsanstalt Dresden Einblicke in ihren Berufsalltag geben.
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