Petra Köpping, Spitzenkandidatin der SPD Sachsen zur Landtagswahl, erklärt zum Forderungspapier „Schulsozialarbeit an allen Schulen in Sachsen verwirklichen!“: „Ein klares Ja: Schulsozialarbeit wird an allen Schulen gebraucht. Für die Oberschulen steht sie seit sieben Jahren im Schulgesetz. Wie wichtig das ist, zeigt sich bei jeder Haushaltsverhandlung: Nur mit einer solchen Pflicht lassen sich die nötigen Gelder beim Finanzminister durchsetzen.
Deshalb unterstütze ich die Forderung, Schulsozialarbeit in allen Schulen gesetzlich zu verankern. Das muss in der neuen Legislatur auf jeden Fall gelingen. Schule braucht Verlässlichkeit, deshalb sind langfristige finanzielle Mittel so wichtig. Nicht umsonst ist das Startchancenprogramm des Bundes auf zehn Jahre angelegt.
Wir brauchen auch in Sachsen so eine Langfristigkeit. Darum geht es mir, wenn ich einen Schulgipfel fordere: Alle an einen Tisch und dann langfristige Vereinbarungen treffen – für die Schulsozialarbeit, für Schulassistenz und natürlich auch für Lehrerstellen.“
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