Am 9. Februar geht die 5. Folge des Podcasts zur Friedlichen Revolution. „Wir sind das Volk“ on Air. Unter dem Titel “„Ein Journalist aus dem Westen verliebt sich in der DDR” geht es um Grenzgänge, Dokumenten-Schmuggel und Friedliche Revolution.
Zum Inhalt: Die Geschichte ist fast zu unglaublich, um wahr zu sein. Da arbeitet ein Journalist aus dem Westen als Korrespondent in Ostberlin. Und er verliebt sich in eine Ostjournalistin aus Dresden – eine tatsächlich einzigartige Beziehung im Kalten Krieg. Die Podcast-Macher haben beide getroffen und spannende Geschichten aus dem Leben des Journalisten-Ehepaars mit Abhöraktionen, Grenzgängen und Dokumentenschmuggel erfahren.
Bettina und Hans-Jürgen Röder leben noch heute in Berlin. Ihre Wohnung befindet sich wie schon 1989 nahe der ehemaligen Grenze – heute inmitten der Hauptstadt.
Der Podcast „Wir sind das Volk“ stellt in 15 Folgen immer am 9. jeden Monats interessante Protagonisten und ihre Geschichten der so genannten Wendezeit vor. Er ist Teil des umfangreichen Begleitprogramms im Rahmen des Entwicklungsprozesses für das Freiheits- und Einheitsdenkmal in Leipzig.
„Wir reden mit Menschen, die damals dabei waren, und die mit ihrem Mut ein ganzes Land, ein ganzes System gekippt haben. Viele können sich noch erinnern an Montagsdemos, Mauerfall, Wiedervereinigung. Und trotzdem ist es im Rückblick ein magisches Ereignis: Wie konnte es dazu kommen, dass es die DDR nicht mehr gibt – dafür aber Freiheit und Demokratie? Wer waren die Menschen, die damals genau dafür gekämpft haben? Und was waren ihre Gründe dafür?
Genau das erfahren wir in sehr persönlichen Gesprächen und Geschichten“, so die beiden Journalisten Björn Menzel und Pierre Gehmlich zum Anliegen ihres Podcasts. Er ist überall dort zu hören, wo es Podcasts gibt. Viel Spaß beim Zuhören!
Freiheits- und Einheitsdenkmal in Leipzig
In Leipzig entsteht ab 2025 auf dem Wilhelm-Leuschner-Platz ein nationales Freiheits- und Einheitsdenkmal, um die Erinnerung an die Friedliche Revolution vom Herbst 1989 in Gegenwart und Zukunft lebendig zu halten. Politische Basis dafür sind zwei Beschlüsse des Deutschen Bundestags vom 4. Dezember 2008 und vom 1. Juni 2017.
Der Leipziger Stadtrat hat daraufhin im Oktober 2017 die Stiftung Friedliche Revolution mit einem Entwicklungsprozess für das Denkmal beauftragt. Der internationale künstlerische Wettbewerb startet im März 2024, der Bau des Siegerentwurfs 2025. www.freiheitsdenkmal-leipzig.de
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