Angesichts der erneuten Insolvenz der Galeria-Karstadt-Kaufhof Kette zeigt sich Marianne Küng-Vildebrand, Sprecherin für Wirtschaft und Arbeit der Fraktion Die Linke im Stadtrat Leipzig, besorgt:
„Zum wiederholten Male hat Galeria-Karstadt-Kaufhof Insolvenz angemeldet. Nach unseren Informationen schreiben alle 92 Filialmärkte in Deutschland schwarze Zahlen, somit ist auch das Haus Leipzig kein Sorgenkind. Zu klären sind jedoch die Eigentumsverhältnisse der Immobilie und die Höhe der zu zahlenden Mietkosten für den Standort in Leipzig.
Wir werden keinesfalls zuschauen, wie René Benko durch die massive Überschuldung der Signa-Gruppe auch solide Galeria-Warenhäuser in den Abgrund zieht. Falls es zu Arbeitskämpfen für den Erhalt des Standorts in Leipzig kommt, werden wir als Fraktion im Stadt Leipzig auf jeden Fall mit den 170 Beschäftigten für ihre Arbeitsplätze kämpfen und an ihrer Seite stehen.“
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