Im Osten Leipzigs, auf der Fläche zwischen dem Paunsdorfer Wäldchen und der Autobahn A 14, soll in den kommenden Jahren ein neues Stadtquartier für etwa 4.000 Einwohnerinnen und Einwohner entstehen. In einer Informationsveranstaltung am Dienstag, 30. Januar, informieren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Stadtplanungsamtes zum aktuellen Planungsstand und den Entwicklungszielen für das Areal. Die Veranstaltung im Gustav-Hertz-Gymnasium (Dachsstraße 5) beginnt 18 Uhr.

Das neue Baugebiet ist im Flächennutzungsplan der Stadt Leipzig schon lange als „Wohnbaufläche“ gekennzeichnet, es wird im Westen, Norden und Osten durch das Landschaftsschutzgebiet „Paunsdorfer Wäldchen – Heiterblick“ eingeschlossen. Die Flächen im Norden und Osten werden aktuell als Acker genutzt. Diese Bereiche sollen künftig so umgestaltet werden, dass sie wie das Paunsdorfer Wäldchen für Natur und Erholung genutzt werden können.

Insgesamt sollen in dem neuen nutzungsgemischten Stadtquartier ungefähr 2.000 Wohnungen entstehen. Die Stadt besitzt eine große Anzahl von Grundstücken im Planungsbereich. Damit kann sie die Bauflächen in weiten Teilen selbst entwickeln und Vorgaben für künftige Bauherren – Genossenschaften, Baugruppen oder auch private Bauherren – machen. So ist ein Entwicklungsziel für den Stadtteil, dass preisgünstiger Wohnraum entstehen soll.

Damit das neue Stadtquartier den unterschiedlichen Anforderungen bestmöglich entspricht, wird in Kürze ein städtebaulicher Wettbewerb durchgeführt. Der Siegerentwurf bildet dann die Grundlage für die weiteren Planungsschritte. In der Informationsveranstaltung am 30. Januar können Bürgerinnen und Bürger Fragen stellen und Hinweise geben, die in die Ausschreibung des Wettbewerbs mit aufgenommen werden können.

Weitere Informationen gibt es online unter www.leipzig.de/heiterblick-süd.

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