Die Gewerkschaft ver.di verurteilt auf das Schärfste den brutalen Angriff auf Journalisten, die am 24. Januar von einer Pro-Palästina Demonstration in Leipzig berichteten. Auf dem Nachhauseweg wurden die jungen Medienschaffenden von drei Unbekannten angegriffen und offenbar brutal zusammengeschlagen. Die erlittenen Verletzungen bedurften einer umgehenden medizinischen Behandlung im Krankenhaus.
„Diese schockierende Attacke verdeutlicht erneut die ernsthafte Gefahr, der JournalistInnen bei der Ausübung ihrer Arbeit ausgesetzt sind. Der Angriff, sowohl auf ihre körperliche Unversehrtheit als auch auf die Grundlagen des Journalismus, ist für uns inakzeptabel!“ so Lucas Munzke, ver.di Gewerkschaftssekretär.
Die Gewerkschaft ver.di betont die Bedeutung des Journalismus als unverzichtbares Element für die demokratische Gesellschaft. Journalistinnen und Journalisten spielen eine entscheidende Rolle bei der Aufklärung der Öffentlichkeit, dem Schutz der Meinungsfreiheit und der Gewährleistung einer breit gefächerten Palette von Standpunkten. Die Gewalt gegen JournalistInnen gefährdet nicht nur Einzelpersonen, sondern stellt auch eine direkte Bedrohung unserer Demokratie dar.
Wir fordern die Behörden auf, diesen feigen Überfall konsequent zu verfolgen, die Täter zu ermitteln und zur Rechenschaft zu ziehen. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass JournalistInnen in der Ausübung ihrer Pflichten geschützt werden und die Freiheit haben, unabhängig und ohne Angst vor Übergriffen und Gewalt zu berichten.
Unsere Gedanken sind bei den betroffenen Journalisten, ihren Familien und Kollegen. Wir stehen entschlossen an ihrer Seite und werden weiterhin für den Schutz der Pressefreiheit und die Sicherheit von Journalistinnen und Journalisten kämpfen.
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