Der 27. Januar erinnert als Gedenktag bundesweit an die Opfer des Nationalsozialismus. Der Tag steht wie kein anderer als Symbol gegen das Vergessen und zur Mahnung, jeder Gefahr einer Wiederholung entgegenzuwirken.
Zur feierlichen Kranzniederlegung am 27. Januar 2024, um 11.00 Uhr auf den Friedhof Markranstädt, VdN-Denkmal, Lützner Straße 64 in 04420 Markranstädt – Zufahrt über den Schwarzen Weg sind Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen. Bürgermeisterin Nadine Stitterich und Pfarrer Michael Zemmrich werden gemeinsam am Ehrendenkmal für die Verfolgten des Nationalsozialismus einen Kranz niederlegen und an die Gräueltaten der Gewaltherrschaft erinnern.
Am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrationslager Auschwitz von der Roten Armee befreit. In Deutschland wird dieser Tag auf Initiative von Ignatz Bubis, dem ehemaligen Vorsitzenden des Zentralrates der Juden in Deutschland, als „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“ begangen.
Der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus steht wie kein anderer als Symbol gegen das Vergessen und zur Mahnung, jeder Gefahr einer Wiederholung entgegenzuwirken. Daher ist es wichtig, dass wir uns immer wieder vor Augen führen, zu welchen Gräueltaten Menschen fähig sein können. In einer Zeit, in der auf europäischen Boden wieder ein Krieg tobt, gewinnt er noch einmal mehr an Bedeutung.
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