Ab sofort können nuklearmedizinische Untersuchungen im Klinikum St. Georg über KV-Zulassung ambulant durchgeführt werden. Dies umfasst ein sehr umfangreiches Spektrum an SPECT/CT-Untersuchungen und Szintigraphien, wie zum Beispiel der Schilddrüse, des Skeletts, der Nieren, des Herzens, der Lunge sowie Herzszintigraphien zur Parkinsondiagnostik und Wächterlymphknotendiagnostik.
Darüber hinaus bietet die neue Ambulanz PET/CT-Untersuchungen bei spezifischen onkologischen Fragestellungen (z.B. Lungentumoren, HNO-Tumoren oder Lymphomen).
Die Patienten benötigen einen Überweisungsschein. Termine werden telefonisch unter 0341 909-2870 vergeben. Die Nuklearmedizin befindet sich im Untergeschoss von Haus 21.
Nuklearmedizinische Untersuchungsmethoden bieten Einblicke in den Stoffwechsel und die Funktion von Organen und Geweben auf molekularer Ebene. Die Fusion mit hochauflösenden CT-Bildern ermöglicht eine noch präzisere Lokalisierung und Charakterisierung von Erkrankungen, wie Tumoren oder Entzündungen.
Mit dem neuen PET/CT-System kann Tumorgewebe anhand spezieller Zelleigenschaften zielgerichtet markiert und detektiert werden. Auf diese Weise können Krebserkrankungen in einem frühen Stadium, die Ausbreitung von Metastasen und das Therapieansprechen überwacht werden.
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