Ab dem 01.01.2024 gelten im Museum sowie dem Archiv der Stadt Borna neue Preise. Seit mehr als 20 Jahren haben sich die Gebühren in beiden Einrichtungen nicht geändert.
Für das Museum wurden in der Zwischenzeit die Ausstellungsangebote des Museums stetig erweitert und modernisiert.
„Mit der neuen Preisstruktur möchten wir dieser gestiegenen Qualität Rechnung tragen und die Wertigkeit des Hauses und dessen Angebote mit den neuen Preisen verdeutlichen.“ so Museumsleiter Thomas Miltschus. Auch mit Blick auf die zukünftigen Vorhaben des Museums, Sonderausstellungen sowie die Dauerausstellung den neuen, sich stetig ändernden Anforderungen an eine zeitgemäße Museumspräsentation anzupassen und besucherfreundlicher zu gestalten, ist dieser Schritt nötig.
So werden in den Dauer- sowie den Sonderausstellungen mehr interaktive Mitmachmöglichkeiten installiert und der Museumsbesuch erlebnisreicher gestaltet. Gleichzeitig passt sich das Museum der Stadt Borna mit den neuen Eintrittspreisen den Entgelten vergleichbarer musealer Einrichtungen an. Ebenso sind die Unterhalts- und Bewirtschaftungskosten in den letzten Jahren gestiegen, die eine Preisanpassung nötig machen.
Erwachsene bezahlen zukünftig für den Besuch im Museum 4,00 € pro Person. Für ermäßigungsberechtige Personen sind es dann 2,00 € pro Person. Kinder bis drei Jahre haben zukünftig freien Eintritt. Ab dem 1. Januar gibt es auch eine Familienkarte für zwei Erwachsene mit bis zu zwei Kindern, die 10,00 € kosten wird. Ebenso wurden die Entgelte für Führungen durch die Stadt und/oder das Museum neu berechnet und gestaffelt.
Gleichzeitig bietet die neue Gebührenordnung auch die Möglichkeit, Zusatzprogramme im pädagogischen Bereich für Schulklassen und Kindergruppen, Sonderveranstaltungen sowie die externe Nutzung der Museumsräume den unterschiedlichen Aufwendungen entsprechend individuell zu gestalten.
Für die Nutzung des Stadtarchivs tritt am 1. Januar 2024 eine neue Gebührensatzung in Kraft. Aufgrund gestiegener Personal- und Energiekosten ist dieser Schritt nach nunmehr 20 Jahren stabilen Kosten notwendig geworden.
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