Die Stadt Leipzig arbeitet weiterhin mit Hochdruck daran, die 15 Schülerinnen und Schüler der „Theatergruppe K“, die zurzeit in Israel festsitzt, nach Deutschland zurückzuholen. „Wir stehen im permanentem Austausch mit der Gruppe, mit den Betreuerinnen und Betreuern vor Ort und auch mit Mitgliedern unseres Städtepartnerschaftsvereins Leipzig-Herzliya“, sagt Dr. Gabriele Goldfuß, Leiterin des Referats Internationale Zusammenarbeit in der Stadtverwaltung. Auch weitere Hilfs-Anfragen Ausreisewilliger Bürgerinnen und Bürger erreichen die Stadt Leipzig.
Die Stadtverwaltung steht zudem in engem Austausch mit dem Auswärtigen Amt in Berlin, erkundigt sich nach Ausreise- und Flugmöglichkeiten und bittet dort um Unterstützung. Hinweise auf eigene Evakuierungsflüge der Bundesregierung, wie sie andere europäische Staaten bereits umsetzen, gibt es derzeit in Berlin nicht. „Wir arbeiten weiter rund um die Uhr daran, die Jugendlichen so schnell wie möglich nach Hause zu holen“, sagt Goldfuß.
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