IG Metall-Bezirksleiter Dirk Schulze hat den Stellenabbau im Zwickauer Fahrzeugwerk von VW kritisiert. „Dies ist ein harter Schlag für die Betroffenen und die ganze Region“, erklärte Schulze. „Volkswagen steht in der Verantwortung, für eine bessere Auslastung und damit eine Beschäftigungssicherung im ersten reinen E-Auto-Werk zu sorgen“, so Dirk Schulze, IG Metall-Bezirksleiter Berlin-Brandenburg-Sachsen. Zuvor hatte das Unternehmen auf einer Betriebsversammlung bekanntgegeben, am Standort Zwickau 269 befristete Arbeitsverhältnisse zu beenden.
Nach der Betriebsversammlung betonte Thomas Knabel, Erster Bevollmächtigter der IG Metall Zwickau: „Ich bin verärgert über den von Volkswagen angekündigten Abbau von 269 befristeten Arbeitsverhältnissen am Standort Zwickau. Das ist für diese 269 betroffenen Menschen und ihre Familien eine persönliche Katastrophe! Es ist zudem mehr als bedauerlich, dass die Hängepartei der vergangenen Wochen zu massiver Verunsicherung in der Belegschaft und in der ganzen Region geführt hat.“
Thomas Knabel weiter: „Es müssen jetzt Taten folgen! Die Belegschaft verlangt, dass auf wohl gemeinte Überschriften konkrete Antworten auf ihre Ängste folgen. Es bleiben viele offene Fragen zur zukünftigen Fahrweise und der daraus resultierenden Personalplanung. Ich begrüße, dass diese nun endlich in enger Abstimmung mit der Arbeitnehmervertretung beantworten werden sollen.“
Weitere Infos auf der Homepage der IG Metall Zwickau.
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