Für Familien mit Babys und Kleinkindern sowie für Seniorinnen und Senioren haben das Amt für Umweltschutz und das Gesundheitsamt zwei Flyer erstellt, die zu den Gefahren bei höheren Temperaturen informieren und gleichzeitig zahlreiche Verhaltenstipps für den Umgang mit Hitze beinhalten.
Die Flyer sind, je nach Zielgruppe, an Kitas, Arztpraxen, Apotheken, das Familieninfobüro, das Willkommenszentrum sowie über Seniorenbüros und Besuchsdienste bei Seniorinnen und Senioren an die Betroffenen ausgegeben worden. Zu finden sind sie auch auf www.leipzig.de/hitzetipps.
Neben der deutschsprachigen Version sind sie im Umweltinformationszentrum und Bürgerämtern sowie weiteren öffentlichen Auslagen zudem auch in Englisch, Russisch, Spanisch, Türkisch, Arabisch, Ukrainisch, Vietnamesisch, Polnisch, Rumänisch und Farsi erhältlich.
Um die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen, erarbeitet die Stadt Leipzig einen Hitzeaktionsplan (HAP). Konkret sollen die Themenbereiche „Risikokommunikation“ sowie „besonderer Schutz von vulnerablen Gruppen“ bei der Entwicklung des Plans priorisiert werden.
Hintergrund: Durch grundlegend immer länger anhaltende Hitzeperioden mit mehr als 30 Grad am Tag und tropischen Nächten mit über 20 Grad, kann vor allem die Gesundheit von Schwangeren, Babys, Kleinkindern sowie Menschen im höheren Alter, mit Vorerkrankungen oder Behinderungen erheblich beeinträchtigt werden.
Für Anfragen zu gedruckten Flyern (deutsch und mehrsprachig) kann sich sich gerne per E-Mail unter Hitzeschutz@leipzig.de, telefonisch unter (0341) 123-1639 oder (0341) 123-6711, oder persönlich im UiZ (Prager Str. 118-136, Haus A.II), immer dienstags, 14 Uhr bis 17 Uhr, gemeldet werden.
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