Holger Mann als Bundestagsabgeordneter und Sprecher der Landesgruppe Sachsen der SPD: „Die Entscheidung des Chip-Technologieführers TSMC in Dresden sein 1. Werk in Europa zu errichten ist industriepolitisch, wirtschaftlich und technologisch wegweisend. Sie wird die Stellung Sachsens als Herz der europäischen Chipindustrie und als großer Standort der Automobilindustrie stärken.
Die Bundesregierung unterstützt die größte Einzelinvestition eines Unternehmens in Sachsen seit 1990 großzügig mit Milliarden. Dieses erneute strategische Handeln für Ostdeutschland wird weitere Investitionen nach sich ziehen und erhöht die technologische Souveränität Deutschlands und Europas als Ganzes. Wir erwarten von Sachsen nun auch finanzielles Engagement, um die nötigen Fachkräfte und weitere Infrastrukturen in Forschung zu gewährleisten“, so das Mitglied im Forschungs- und Bildungsausschuss.
Sehr zufrieden zeigt sich der Chemnitzer Bundestagsabgeordnete Detlef Müller, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion: „Der geplante Bau der Halbleiterfabrik von TSMC in Dresden als Projekt im Rahmen des „European Chips Act“ wird die europäische Chipproduktion ankurbeln und so in Abhängigkeit von anderen Ländern verringern. Das ist immens wichtig für fast alle Industriezweige – nicht nur in Deutschland, sondern in Europa.
Die in Rede stehende großzügige Unterstützung aus dem Klima- und Transformationsfonds des Bundes ist daher angemessen und zu unterstützen. Der Bund übernimmt hier seine verantwortungsvolle Aufgabe für die weitere Entwicklung des Wirtschaftsstandortes Deutschland. Und: Es ist ein klares Zeichen gegen die Sirenenklänge von angeblicher Deindustrialisierung und Untergang.“
„Ich freue mich, dass sich TSMC in Dresden ansiedeln will. Das sind gute Nachrichten für Dresden und die Region. Als Bundesregierung fördern wir das Wirtschaftswachstum gerade in Zukunftsbranchen wie der Chipherstellung. Mit der Fachkräftestrategie und dem Fachkräfteeinwanderungsgesetz der Bundesregierung, setzen wir alle nötigen Hebel in Bewegung, um die neu entstehenden Arbeitsplätze gut und nachhaltig besetzen zu können.“ fasst Rasha Nasr, SPD-Bundestagsabgeordnete die Bedeutung für Dresden zusammen.
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