Die Stadt Leipzig beteiligt sich mit Veranstaltungen in der Quartiersschule Ihmelsstraße am bundesweiten Tag der Architektur: Am Samstag, 24. Juni, spricht Baubürgermeister Thomas Dienberg vor Ort gemeinsam mit Schulamtsleiter Peter Hirschmann über den Schulbau, moderne Schulkonzepte sowie das Modell des Lebenslangen Lernens. Auch Führungen durch die Quartiersschule werden zwischen 14 und 16 Uhr angeboten.
Der Schulstandort Ihmelsstraße wurde 2016 reaktiviert und in den vergangenen Jahren zu einer Quartiersschule für etwa 1.600 Schülerinnen und Schüler ausgebaut. Der 1910 als Hermann-Liebmann-Oberschule errichtete Bau konnte unter Federführung des Architekturbüros RBZ GP mbH aus Dresden denkmalgerecht saniert und um vier Neubauten erweitert werden – eine vierzügige Oberschule, ein ebenso großes Gymnasium und eine 6-Feld-Sporthalle bilden den neuen Campus.
Ein neuer Mehrzweckkubus kann zudem für Freizeit-, Kultur- und Bildungsangebote im Stadtteil genutzt werden. So soll sich ein Ort des lebenslangen Lernens und ein sozial-kommunikatives Quartierszentrum etablieren.
Das Motto der von den deutschen Architektenkammern organisierten Aktionstage am 24. und 25. Juni lautet in diesem Jahr „Architektur verwandelt“: Beim Bauen – egal ob öffentlich oder privat – sollte die Beziehung zwischen Umwelt, Material, Mensch und Raum im Mittelpunkt stehen. Ein Fokus liegt entsprechend auf nachhaltigem Bauen für künftige Generationen. Auch hier passt die Quartierschule ideal ins Konzept. Sachsen beteiligt sich bereits seit 1996 am Tag der Architektur. Weitere Informationen und das detaillierte Programm gibt es unter www.tagderarchitektur-sachsen.de.
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