Auf dem Parteitag der SPD Sachsen in Chemnitz sind heute Kathrin Michel und Henning Homann als Vorsitzende wiedergewählt worden. 93,2 Prozent der 134 Delegierten stimmten für Kathrin Michel, für Henning Homann 88,6 Prozent.
Kathrin Michel, Co-Vorsitzende der SPD Sachsen: „Ich freue mich über das großartige Ergebnis und bin dankbar, dass uns die Delegierten in so großer Zahl das Vertrauen geschenkt haben. Wir sind auf unserem Weg zu einer modernen Bündnis- und Netzwerkpartei gut vorangekommen. Diesen Weg gehen wir mit Blick auf das Wahljahr 2024 konsequent weiter.
Die ökologische Modernisierung unserer Wirtschaft ist eine der wichtigsten Aufgaben, die wir bewältigen müssen. Dabei stehen für uns ganz klar die Menschen im Mittelpunkt. Klimaschutz funktioniert nur, wenn wir sichere Arbeitsplätze schaffen, erhalten und die Beschäftigten gute Löhne bekommen.
Wir wollen eine Gesellschaft des Respekts. Respekt für alle Menschen. Dabei spielt die Wertschätzung der Arbeit, die sich über ordentliche Bezahlung am besten ausdrückt, eine wesentliche Rolle. Das sorgt am Ende eines langen Berufslebens auch für ordentliche Renten. Gerade in Ostdeutschland müssen wir da endlich vorankommen – auch um ausreichend Fach- und Arbeitskräfte für Sachsens Zukunft zu gewinnen.“
Henning Homann, Co-Vorsitzender der SPD Sachsen: „Danke an die Delegierten für die große Unterstützung. Ich freue mich sehr darüber. Das Ergebnis zeigt, dass wir gemeinsam mit der SPD Sachsen auf dem richtigen Weg sind. Das Jahr 2024 mit Kommunal-, Europa- und Landtagswahlen kommt auf uns zu. Wir sind dafür gut gerüstet.
Für die Zukunft Sachsens stellen wir das in den Mittelpunkt, was wirklich wichtig ist. Unser Land braucht gute und sichere Arbeitsplätze, ein Bildungssystem, auf das Sachsen stolz sein kann und die Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Die anderen dürfen sich gerne über Winnetou und Ernährungstipps kümmern.
Die SPD hat gezeigt, dass sie als Regierungspartei das Leben der Menschen in Sachsen verbessert. Wir haben dafür gesorgt, dass Tausende neue Lehrer, Polizistinnen und Erzieherinnen eingestellt worden sind. Aber Sachsen kann mehr. Wir wollen als SPD mehr soziale Politik durchsetzen. Deshalb haben wir den Anspruch bei der Landtagswahl im kommenden Jahr zuzulegen.“
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