Der ver.di Landesbezirk Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen begrüßt die Entscheidung der Unternehmensleitung, die Galeria Filiale in Leipzig nicht zu schließen.
„Unsere Gespräche mit der Stadt Leipzig und mit Verantwortlichen aus der Landes- und Bundespolitik haben erheblich zu diesem Erfolg beigetragen“, so ver.di Landesfachbereichsleiter Torsten Furgol.
170 betroffene Beschäftigte und deren Familien können nun aufatmen. Das Warenhaus bleibt der Leipziger Innenstadt erhalten. Neben Leipzig wurden auch die Filialen in Bayreuth, Erlangen, Oldenburg und Rostock von der Schließungsliste genommen.
Nun muss es darum gehen, dass das Management endlich ein tragfähiges zukunftsorientiertes Warenhauskonzept auf den Tisch legt.
„Es kann nicht sein, dass die Kolleginnen und Kollegen alle Jahre wieder um ihre Arbeitsplätze bangen müssen“, sagt der Gewerkschafter. Zukunfts- und Planungssicherheit gehören zu guter und erfolgreicher Unternehmenspolitik.
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