Beschäftigte aus sächsischen Kindertageseinrichtungen werden am 14. Februar 2023 um 16 Uhr vor dem Dresdner Hauptstaatsarchiv in der Archivstraße 14 symbolisch den sächsischen Bildungsplan zur Aufbewahrung übergeben.
Der Bildungsplan solle sicher aufbewahrt werden, damit er nicht verlorengeht oder in Vergessenheit gerät, sagen die Organisatoren. Die Übergabe ist mit dem Wunsch verbunden, nach Beendigung der Krise im System der Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern die Anwendung des Planes zu realisieren.
„Gleichzeitig sollen die Verantwortlichen im Bund und in den Ländern dazu aufgefordert werden, einen Stufenplan zu entwickeln, welcher den qualitativen und quantitativen Ausbau des Systems der frühkindlichen Bildung und den notwendigen Aufbau des Fachpersonals aufeinander abstimmt. Die Realisierung des Stufenplanes muss mit weitreichenden familien- und arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen flankiert werden, um der Vereinbarkeit von Familie und Beruf und den Anforderungen des Arbeitsmarktes gerecht werden zu können“, sagt die Gewerkschaftssekretärin Katharina Raschdorf im Namen der ver.di Landesfachgruppe Erziehung, Bildung und Soziale Arbeit.
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