Um den begehrten Deutsch-Polnischen Tadeusz-Mazowiecki-Journalistenpreis bewerben sich in diesem Jahr Medienschaffende beider Länder mit insgesamt 150 Beiträgen. Dabei kamen 76 Einsendungen aus Deutschland, 74 aus Polen.

Die binationale Jury vergibt Preise in fünf Kategorien im Wert von insgesamt 25.000 Euro. Die Siegerinnen und Sieger werden auf einer Festveranstaltung im Rahmen der Deutsch-Polnischen Medientage am 15. und 16. Juni 2023 in Zielona Góra geehrt.

Die Stifter des Preises – die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit, die ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius, die Bundesländer Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und der Freistaat Sachsen sowie die Woiwodschaften Westpommern, Lebuser Land und Niederschlesien – teilten heute mit, dass die eingereichten Beiträge thematisch breit gefächert sind.

Im Wettbewerb sind Artikel und Sendungen, die sich mit der schwierigen gemeinsamen deutsch-polnischen Geschichte auseinandersetzen, genauso stark vertreten, wie Beiträge, die einen Bezug zur aktuellen sicherheits-, energie- und klimapolitischen Situation in Europa haben.

Von den 150 eingereichten Beiträgen sind 65 Printbeiträge (25 deutsche und 40 polnische), 17 Hörfunkbeiträge (8 deutsche und 9 polnische), 20 Fernsehbeiträge (17 deutsche und 3 polnische), 27 Beiträge in der Kategorie Neue journalistische Formate (16 deutsche und 11 polnische) sowie 21 Beiträge in der Kategorie „Lokaljournalismus in der Grenzregion“ (10 deutsche und 11 polnische). Im Vorjahr waren insgesamt 183 Beiträge gezählt worden.

Weitere Informationen:

http://medientage.org/ und im Facebook-Profil: Polsko-Niemieckie Dni Mediow / Deutsch-Polnische Medientage.

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