Um der starken Nachfrage besser zu entsprechen, schafft die Stadt erneut mehr Termine in den Bürgerbüros. Ab Donnerstag, 15. September, wird dafür unter anderem der Vorbuchungszeitraum ausgeweitet: Unter der Adresse https://terminvereinbarung.leipzig.de ist es künftig möglich, Termine bis zu sechs Wochen im Voraus zu buchen. Bisher waren hier maximal vier Wochen vorgesehen gewesen.

Weiterhin können zusätzliche Kapazitäten geschaffen werden, indem die Terminbuchung für die Abholung von ausgestellten Personaldokumenten künftig entfällt. Auch die Freischaltung der elektronischen Ausweisfunktion eID sowie der Verkauf städtischer Produkte – etwa Wertmarken für Sperrmüll oder Restabfallsäcke – erfolgt dann ohne Termin. Hierdurch entstehen pro Monat insgesamt 1.300 zusätzliche Zeitfenster.

Parallel dazu werden auch die Personalressourcen am Standort Technisches Rathaus aufgestockt, um besonders dringliche Anliegen der Leipzigerinnen und Leipziger bearbeiten zu können.

Bereits im Juli waren die Terminkontingente in den Bürgerbüros erhöht worden, indem unter anderem die Öffnungszeiten erweitert wurden.

Stark nachgefragt waren zuletzt Termine für die Beantragung von Personaldokumenten und des Leipzig-Passes sowie zum An- und Ummelden. Diese hohe Nachfrage begründet sich in der Verkürzung der Gültigkeit von Kinderreisepässen durch eine Gesetzesänderung von bisher sechs Jahren auf nunmehr ein Jahr. Der anstehende Semesterbeginn sowie die Ankunft von Schutzsuchenden aus der Ukraine führt zu erhöhten Zuzugszahlen. Nicht zuletzt stieg nach dem Wegfall des 9-Euro-Tickets die Nachfrage nach dem Leipzig-Pass deutlich an.

Weitere Informationen gibt es online unter www.leipzig.de/buergerbuero.

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