Haben Sie sich schon einmal Sorgen um die Zukunft gemacht? Damit sind Sie nicht allein, denn die Deutschen zählen zu den unumstrittenen Weltmeistern in Sachen Zukunftspessimismus. Dabei zeigen Studien: Unsere Welt wird in Wirklichkeit immer besser! Aber stimmt das noch im dritten Corona-Jahr, in Zeiten des verbrecherischen russischen Angriffskrieges auf die Ukraine und den bedrohlichen Folgen, die sich daraus auch für Deutschland, Europa und die Welt ergeben?

Dennoch, auf eine in großen Teilen positive Entwicklung wettet der Zukunftsforscher Daniel Dettling in seinem Buch „Eine bessere Zukunft ist möglich. Ideen für die Welt von morgen“. Anhand der großen Herausforderungen unserer Zeit wie Krieg, Überalterung der Gesellschaft, Migration und Armut, Klimawandel und Demokratieverfall zeigt er, welche Chancen für eine bessere Zukunft sich schon heute in unserem Alltag eröffnen – und was wir tun müssen, um sie nicht ungenutzt verstreichen zu lassen.

Eine These lautet, was uns heute noch als Krise erscheint, ist vielleicht schon bald der erste Schritt in ein besseres Morgen. Der Autor lädt in seinem Buch dazu ein, sich mit auf den Weg zu machen.

Mittwoch, den 28. September 2022, 19.00 –20.30 Uhr, Veranstaltungsetage der Friedrich-Ebert-Stiftung in Leipzig, Burgstraße 25. Der Eintritt ist frei.

Es diskutieren:

Dr. Daniel Dettling, Autor des o.g. Buches, Zukunftsforscher, Leiter des Zukunftsinstituts Berlin

Daniela Kolbe, Stellv. Vorsitzende des DGB-Bezirks Sachsen

Gesprächsleitung:

Pia Heine, Historikerin, Leipzig

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