Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer hat sich mit der Bundesministerin der Verteidigung Christine Lambrecht über die aktuelle Waldbrandsituation in der Sächsischen Schweiz ausgetauscht.
Im Anschluss an das Telefonat am Freitag sagte Kretschmer: „Es sind verheerende Bilder, die wir hier in der Sächsischen Schweiz, aber auch in der Böhmischen Schweiz sehen müssen. Die Einsatzkräfte auf der deutschen und tschechischen Seite leisten Großartiges, um die Flammen weiter einzudämmen“.
Der Regierungschef dankte dem Bund ausdrücklich für seine Unterstützung: „Ich bin der Bundeswehr sehr dankbar, dass sie die vielen ehren- und hauptamtlichen Helferinnen und Helfer bei der Bekämpfung der Waldbrände unterstützt. Wir erleben vor Ort eine sehr gute Zusammenarbeit mit den Kameradinnen und Kameraden der Bundeswehr. Gemeinsam ziehen Bund und Land an einem Strang, um diese Katastrophe zu bewältigen.“
„Es ist schrecklich ansehen zu müssen, wie die Flammen das Naturerbe Sächsische Schweiz förmlich verschlingen. Ob im Kampf gegen die Pandemie, gegen das Hochwasser oder gegen die Flammen – nur gemeinsam sind wir stark und haben eine Chance gegen diese Naturgewalt vorzugehen“ betonte Bundesverteidigungsministerin Lambrecht im Anschluss an das Gespräch.
Derzeit ist die Bundeswehr mit rund 40 Soldatinnen und Soldaten im Brandgebiet Sächsische Schweiz im Einsatz und unterstützt die Löscharbeiten mit sechs Hubschraubern zur Erkundung und zum Löschen.
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