Bei der Aktuellen Debatte der SPD-Fraktion „Schulfrieden gesichert, jetzt das Schulnetz stabilisieren: Eine Zwischenbilanz zum längeren gemeinsamen Lernen” führte Sabine Friedel, bildungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, aus:
„Fast auf den Tag genau vor zwei Jahren hat der Landtag das Schulgesetz geändert, um das längere gemeinsame Lernen an der Oberschule+ und der Gemeinschaftsschule zu ermöglichen. Vorausgegangen war ein Volksantrag mit 50.000 Unterschriften, der nach 30 Jahren den Streit über das Schulwesen in Sachsen beendet und die Tür für Veränderungen geöffnet hat. Inzwischen gibt es schon einige Schulen, in denen länger gemeinsam gelernt wird – in freier und auch in öffentlicher Trägerschaft. Die hohen Anmeldezahlen zeigen, dass die Eltern großes Interesse haben.”
„Die Vorteile des längeren gemeinsamen Lernens liegen auf der Hand: Individuelle Förderung, kurze Wege, ein dichtes Schulnetz: All das spricht klar für Gemeinschaftsschulen. Dazu kommt: Mit der Einführung von Gemeinschaftsschule und Oberschule+ hat der Landtag auch ein starkes Instrument geschaffen, um die Herausforderungen der Zukunft zu lösen. Denn wenn in der langfristigen Perspektive die Schülerzahlen im ländlichen Raum sinken sollten, wird es mit diesem Instrument gelingen, trotzdem jeden Schulstandort zu halten.”
Mehr zur Gemeinschaftsschule: https://www.spd-fraktion-sachsen.de/gute-bildung/#gs
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