Sachsens Staatsminister für Energie und Klimaschutz Wolfram Günther hat am Samstag (11.6.) an der sächsischen Jugendklimakonferenz teilgenommen. Anlässlich der Veranstaltung an der Technischen Universität Chemnitz sagte Günther:
„Junge Menschen sind Hauptbetroffene der Klimakrise. Zugleich sind sie Treiber für ambitionierteren Klimaschutz. Es waren und sind vor allem junge Menschen, die dafür gesorgt haben, dass niemand mehr am Thema Klimaschutz vorbeikommt. Wir müssen heute handeln, um die Freiheiten und Chancen unserer Kinder und Enkel zu erhalten.
Klimaschutz ist in Sachsen auf dem Weg. Ihn umzusetzen ist nicht immer einfach. Aber staatliche Rahmensetzungen wie unser sächsisches Energie- und Klimaprogramm, zusätzliche Flächenkulissen für den Ausbau Erneuerbarer in der sächsischen Bauordnung, die sächsische Wasserstoffstrategie, unsere Unterstützung der Kommunen für mehr Klimaschutz sowie eine engagierte Zivilgesellschaft, Kommunen und Unternehmen – all das bringt den Klimaschutz in Sachsen voran.
Wir haben keine Zeit zu verlieren. Genau deshalb braucht es neben politischen Rahmensetzungen immer wieder Antrieb und Rückenwind aus der Zivilgesellschaft. Auf der Bremse stehen wird teuer – wirtschaftlich und gesellschaftlich. Wir zahlen in Sachsen schon heute hohe Summen für Hochwasser-, Sturm-, Dürreschäden oder Waldschäden infolge der Klimakrise.
Der verbrecherische Angriffskrieg auf die Ukraine hat den Handlungsdruck erhöht. Denn die Unabhängigkeit von fossilen Energieimporten ist jetzt auch eine Frage der Sicherheit.
Klimaschutz und Energiewende bieten große Chancen für Sachsen, für die Wissenschaft, für innovative Unternehmen, für zukunftssichere Arbeitsplätze, vor allem aber für eine lebenswerte Zukunft.“
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