Für die Region Leipzig-Halle soll ein kooperatives Entwicklungskonzept für Wohnbauflächen erarbeitet werden, um die Wohn- und Lebensqualität zu stärken. Hintergrund ist das Bevölkerungswachstum in und um Leipzig, bei gleichzeitiger -stagnation in einigen ländlichen Räumen. Unterstützung gibt es dafür aus zwei sogenannten Stadt-Land-Plus-Projekten des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, Interko2 und StadtLandNavi.
Am Freitag, 10. Juni, laden zwei Projektpartner – das Leibnitz Institut für Länderkunde und die Stadt Leipzig – zu einer Veranstaltung ein, in der über Wege zu einer abgestimmten regionalen Wohnbauflächenentwicklung diskutiert werden soll.
Baubürgermeister Thomas Dienberg sagt: „Stadtgrenzen spielen bei der Wohnungssuche keine Rolle – Wohnungsmärkte funktionieren insbesondere unter Wachstumsbedingungen regional. Daher bringt sich die Stadt Leipzig gerne in die Projekte ein, da mit diesen an kooperativen Lösungen für eine flächen- und verkehrssparende Siedlungsentwicklung in der Region gearbeitet wird.“
Der Informationsabend im Festsaal des Neuen Rathauses beginnt 18 Uhr, interessierte Bürgerinnen und Bürger, Politik und Fachpublikum aus Leipzig und der Region sind herzlich eingeladen. Externe Erfahrungen in die Diskussion bringt die Stadt Hannover ein – in der Region ist eine abgestimmte Wohnbauflächenentwicklung bereits gelebte Praxis. Der Informationsabend ist eine Kooperation mit dem Deutsch-Französischen Institut und der Wüstenrotstiftung.
Nähere Informationen zu den Projekten können unter https://interko2.wordpress.com/ und https://www.zukunftsstadt-stadtlandplus.de/stadtlandnavi.html abgerufen werden.
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