Immer am 5. Mai findet der von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) initiierte „Internationale Tag der Händehygiene“ statt. Mit Blick auf die Corona-Pandemie ist das Thema Händedesinfektion weiterhin von besonderer Bedeutung. Das Leipziger Diakonissenkrankenhaus wird sich deshalb wieder mit eigenen Aktionen an diesem Tag beteiligen – gemeinsam mit weiteren Einrichtungen im mitteldeutschen Verbund von AGAPLESION.
Konkret sind verschiedene Aktionen auf den einzelnen Stationen geplant, die sich in diesem Jahr ausschließlich an das Krankenhauspersonal richten. So können sich die Kolleginnen und Kollegen in lockerer und auch kreativer Weise über die Hygienemaßnahmen im beruflichen Alltag informieren. Damit verbunden ist das Ziel, einmal mehr auf dieses wichtige Thema hinzuweisen und dafür zu sensibilisieren.
Das Datum des Aktionstages steht symbolisch für die zweimal fünf Finger, um die es im Rahmen dieses Aktionstages im Besonderen geht. Für das Leipziger Diakonissenkrankenhaus ist das Thema Händehygiene nachweislich ein zentrales institutionelles Anliegen, gehört es doch zum kleinen Kreis sächsischer Gesundheitseinrichtungen, die das Gold-Zertifikat der „Aktion Saubere Hände“ im Rahmen einer umfassenden Zertifizierung erwerben konnten. Das Diako hat damit die höchste Stufe in diesem bundesweit anerkannten Audit erreicht.
„Eine gute professionelle Händehygiene ist im Gesundheitswesen seit jeher eine ebenso elementare wie wichtige Maßnahme“, erläutert Dr. Olaf Richter als Ärztlicher Direktor des Diakonissenkrankenhauses Leipzig. „Dies gilt umso mehr für eine Pandemie, in der wir mit der vergleichsweise einfachen Maßnahme einer exakt durchgeführten Händedesinfektion wirklich sehr viel erreichen können, um Ansteckungsrisiken zu minimieren und die Patientensicherheit effektiv zu erhöhen.“
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