Online-Shopping, Dating-Plattformen oder die Onlinesuche nach Handwerkern gehört für die meisten Menschen in Deutschland schon längst zum Alltag. Doch tummeln sich im Netz viele unseriöse Anbieter und Fake-Shops, die sich für Verbraucher:innen als Kostenfalle entpuppen können. Im Online-Vortag erfahren die Teilnehmenden, wie sie Fake-Shops und unseriöse Anbieter erkennen und was sie tun können, wenn sie auf solche hereingefallen sind.

Nicht erst seit der Corona-Pandemie erfreut sich Online-Shopping großer Beliebtheit: Markenbekleidung, Elektroartikel, Haushaltsgeräte – alles Erdenkliche liegt mit wenigen Klicks im Warenkorb. Doch längst nicht alle Online-Händler sind seriös. So locken Fake-Shops mit vermeintlichen Bestpreisen, obwohl die Ware nur zum Schein angeboten wird. Wer dort bestellt, zahlt meist im Voraus und wartet dann vergeblich auf seine Ware.

Neben Fake-Shops lauern auch weitere Abzocken im Internet. „Es werben vermehrt dubiose Dienstleister mit Handwerkernotdiensten, Dating- oder Streaming-Portalen im Netz. In diesen Bereichen finden sich häufig schwarze Schafe, die unzureichende oder keine Leistungen anbieten, dafür aber horrende Rechnungen verlangen“, berichtet Tobias Spieß, Rechtsberater bei der Verbraucherzentrale Brandenburg.

In unserem kostenlosen Online-Vortrag erfahren die Verbraucher:innen, wie sie die Gefahren im Internet erkennen und was sie tun können, wenn sie doch einmal einem Betrüger auf den Leim gegangen sind:

  • Was sind Fake-Shops und wie erkenne ich sie?
  • Was mache ich, wenn ich auf einen Fake-Shop hereingefallen bin?
  • Worauf sollte ich achten, wenn ich Dienstleitungen im Internet bestelle?

Auf diese und weitere Fragen gibt das kostenlose Web-Seminar „Fake-Shops und andere Kostenfallen im Netz“ am Dienstag, den 17. Mai von 17 bis 18 Uhr Antworten. Teilnehmende können eigene Fragen mitbringen und von persönlichen Erfahrungen berichten.

Anmeldung unter: https://www.verbraucherzentrale-brandenburg.de/node/72876

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