Die Stadt Grimma erhält für vier Jahre 800.000 Euro Fördermittel aus dem Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“. Oberbürgermeister Matthias Berger wird konkret: „Mit diesem Geld können wir in der Altstadt etwas verändern. Jetzt ist es an der Zeit, dass wir ins Gespräch kommen“.
Am Dienstag, 31. Mai, möchte die Stadtverwaltung Grimma mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern sowie Gewerbetreibenden umsetzbare Ziele formulieren und zum Mitwirken aufrufen. Sortiert nach Themenschwerpunkten sollen aus Ideen später Taten werden. Die drei Städte Stollberg, Burgstädt und Grimma reichten im Partizipationsverbund „Vitales Trio“ die Projektskizze beim Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat ein. Die Idee, dass die Städte ihre Stärken ausbauen möchten, kam gut an.
Grimma setzt im Verbund auf die Punkte Attraktivität und Außenwirkung, sprich Tourismusförderung. Eine Grundkomponente ist ein regelmäßiger Austausch zwischen den drei Städten. So können alle drei Kommunen voneinander lernen. Für einen Zeitraum von vier Jahren stellte die Stadt 240.000 Euro Eigenmittel in den kommunalen Haushalt dafür ein. Der Stadtrat gab grünes Licht.
Der Beteiligungsabend findet ab 18.00 Uhr in der Klosterkirche statt. Wer mitwirken möchte, meldet sich bitte bis zum 18. Mai bei Innenstadtkoordinator Julius Goerner, Tel. 03437/9779014, E-Mail: goerner.julius@grimma.de, an. Dabei gilt es, sich für eines der folgenden Themenfelder einzutragen: Aufenthalt, Stadtgrün, Freiflächen, Verkehr, Geschäfte, Marketing/Tourismus, Events/Märkte/Veranstaltungen. Um einen repräsentativen Querschnitt der Bevölkerung einzubinden, werden zusätzlich 50 Teilnehmer ausgelost und direkt angeschrieben.
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