In einer zu gründenden Selbsthilfegruppe möchten an Borreliose erkrankte Menschen regelmäßig Wissen, Gedanken und Erfahrungen austauschen sowie Aktivitäten planen, die wieder Freude in den Alltag bringen.
Zecken sind ziemlich robuste Lebewesen. Sie überleben einen 60-Grad-Waschgang, einen mehrtägigen Tauchgang und den Gefrierschrank. Sie fühlen sich wohl an Tieren, in Gärten und Wäldern, überall dort, wo eine gewisse Feuchtigkeit vorherrscht. Die Wahrscheinlichkeit, von einer Zecke gebissen zu werden, ist in unseren Breitengraden hoch.
Werden bei einem Biss Borrelien übertragen, kann dies mitunter zu schwerwiegenden akuten und chronischen Erkrankungen führen. Symptome können Taubheitsgefühl, Seh- oder Hörstörungen, Lähmungserscheinungen, Schmerzen und Müdigkeit sein. Der Weg bis zur gesicherten Diagnose ist bei manchen Betroffenen sehr lang.
Interessierte können sich anmelden bei der Selbsthilfekontakt- und Informationsstelle (SKIS) am Gesundheitsamt über Telefon 0341 123-6755 oder per E-Mail: selbsthilfe@leipzig.de.
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