Neuer Versuch für den FC International Leipzig: Nachdem im März alle Oberliga-Begegnungen für die Messestädter abgesagt werden mussten, soll es jetzt am Samstag mal wieder um Punkte gehen. Ab 14 Uhr erwartet das Hänsel-Team den FSV Wacker Nordhausen. Geleitet wird die Partie von Schiri Pascal Wien, assistiert von Marcel Mallassa und Rene Wolfger an den Linien.
Mit den Nordhäusern kommt ein alter Bekannter mit ähnlichen Problemen wie die Gastgeber ins Torgauer Hafenstadion. Derzeit steht das Team von Coach Lars Greschke auf einem Abstiegsplatz. 14 Zähler aus 17 Spielen entsprechen definitiv nicht den selbstgesteckten Zielen und beschreiben dennoch glasklar die Realität: Wacker braucht dringend Punkte.
Nicht zuletzt, da im Mittwoch-Spiel gegen den Tabellennachbarn aus Martinroda auch kein Befreiungsschlag gelang. Das 1:1-Remis nützte letztlich keinem der beiden Kontrahenten. So kann die Devise für die Gäste eigentlich nur lauten: nicht verlieren, am besten den Dreier mitnehmen.
INTER wird naturgemäß etwas dagegen haben. Das Team vom Coach-Team Hänsel/Schröpfer hat bislang noch nicht in die Saison gefunden. Nur in Martinroda gelang mit einem 1:1 ein Punktgewinn. Danach begann die erwähnte Zwangspause, sodass sich die Jungs um Co-Kapitän Thomas Mickoski am Samstag auch erstmal finden müssen. Vielleicht hilft die Erinnerung an das Hinspiel, das die Messestädter recht überzeugend mit 4:2 gewinnen konnte.
„Alles Schnee von gestern“, sagt INTER-Coach Carsten Hänsel, der sich viel mehr Gedanken um seine Aufstellung machen muss, da nicht alle Leistungsträger fit sind. So fehlt Kapitän Robin Glänzel nach wie vor, der immer noch mit den Nachwirkungen einer Corona-Infektion kämpft. „Irgendwie wird es schon gehen“, macht Hänsel in Zweckoptimismus.
Das Hafenstadion öffnet am Samstag um 13 Uhr seine Tore. Bier- und Bratwurststand sind in Betrieb.
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