Am vergangenen Donnerstag starteten Stadt Leipzig und L-Gruppe zur Unterstützung von Schutzsuchenden ihre Spenden-Aktion – und bereits nach vier Tagen wurde gestern die 100.000-Euro-Marke geknackt. „Wir freuen uns riesig über das große Engagement und danken alle Unterstützern“, sagt Michael M. Theis, Geschäftsführer der Leipziger Gruppe. „Unser gemeinsames Ziel bleibt aber auch weiterhin ein hohes: Wir wollen eine Spendensumme in Höhe von 609.869 Euro sammeln – also 1 Euro pro Leipziger. Ein Beitrag, den jeder von uns leisten kann.“

Der Unternehmensverbund aus Leipziger Stadtwerken, Verkehrsbetrieben und Wasserwerken stellte für die Sammel-Aktion im Rahmen der Leipziger Ukraine-Hilfe seine bereits bestehende Crowdfunding-Plattform zur Verfügung. Auf www.leipzige

r-crowd.de/ukraine-hilfe kann jeder, der helfen möchte, einen Beitrag für die Unterstützung von Schutzbedürftigen leisten. Die Leipziger Gruppe übernimmt alle Gebühren. „Jeder auf unserer Crowd gesammelte Euro kommt garantiert bei den Hilfsbedürftigen an“, unterstreicht Theis. In enger Abstimmung mit der Stadt Leipzig und vor allem mit Vereinen und Hilfsorganisationen, die am besten wissen, welche Bedarfe es gibt, wird über die Verteilung der Spenden entschieden. 

„Jede Bürgerin und jeder Bürger hat die Möglichkeit, hier konkret zu helfen“, sagt Burkhard Jung, Oberbürgermeister der Stadt Leipzig und Aufsichtsratsvorsitzender der Leipziger Gruppe. „Wir in Leipzig stehen an der Seite unserer ältesten Partnerstadt, Kiew, und an der Seite der ganzen Ukraine. Wir sind nicht sprach- und machtlos: Wir zeigen Haltung und wir helfen!“

Die Aktion wird derzeit von immer mehr lokalen Partnern, wie beispielsweise den Handballern des SC DHfK Leipzig, RB Leipzig, 1. FC Lok Leipzig, Konsum Leipzig, LVZ, LTM, IHK, Krystallpalast Varieté und Handwerkskammer, unterstützt. 

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