Mit welchen Themen befasst sich eigentlich die Hochschule der Sächsischen Polizei (FH)? Diese Frage beantwortet beispielsweise ein Blick in den aktuellen Jahresbericht der Hochschule. Er beleuchtet den Zeitraum vom 1. Oktober 2020 bis zum 30. September 2021 und stellt auf 24 Seiten die Fortentwicklung der polizeiinternen Bildungseinrichtung vor.
Der Berichtszyklus stand wie in nahezu alle Bereiche des öffentlichen Lebens unter dem Eindruck der Corona-Pandemie. Verschiedene Kraftanstrengungen waren erforderlich, um den Lehrbetrieb aufrechterhalten zu können. Dazu zählte beispielsweise die kurzfristige Umstellung von Präsenzvorlesungen hin zu onlinebasierten Formaten.
Kommissarischer Prorektor Mirko Göhler zieht eine positive Bilanz:
Für die Sicherstellung der Lehre unter dem Eindruck sich pandemie-bedingt stets ändernder Parameter gab es keine Blaupause. Prozesse waren gänzlich neu zu durchdenken. Es bedurfte schneller und doch nachhaltiger Lösungen. Das Ergebnis gibt uns recht: Die Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) hat den Studierenden und Teilnehmern an polizeilichen Fortbildungen eine hohe Qualität von Forschung und Lehre bieten können.
Zu den Meilensteinen im Berichtszeitraum zählen unter anderem:
- Erfolgreicher Abschluss der Studierenden des 26. Bachelorjahrganges, der Kriminalkommissarinnen und -kommissare im 6. Vorbereitungsdienst Computer- und Internetkriminalitätsdienst sowie der Studierenden des 14. Masterstudienganges
- Baubeginn der neuen Mensa und der neuen Pforte am Campus Bautzen, Baufreiheit zur Erweiterung der Liegenschaften wurde am Campus Rothenburg geschaffen
- Umfangreiche Vorbereitungen für die Einnahme der Neuorganisation der Aus- und Fortbildungslandschaft der sächsischen Polizei, welche am 1. März 2022 vollzogen wurde
- Einführung des Projektes „Campus 4.0“, in dessen Rahmen umfangreiche Prozesse zur Digitalisierung an der Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) gebündelt werden.
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