Im Friedensgebet am Montag, den 7. Februar 2022, 17 Uhr, in der Nikolaikirche wird die sich immer weiter zuspitzende Situation in der Ukraine Thema sein. Unter der Überschrift „Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein“ wird das Friedensgebet vom Gustav-Adolf-Werk Leipzig (GAW), einem Diasporawerk der Ev. Kirche in Deutschland (EKD) gestaltet. Es spricht Pfarrer Enno Haaks, Generalsekretär des GAW.
„Mit Stimmen aus ukrainischen und russischen evangelischen Gemeinden teilen wir die Sorgen, die die eskalierende Aufrüstung mit der drohenden Kriegsgefahr auslöst. Wir wollen mit unseren evangelischen Partnern um Frieden beten.“, so Enno Haaks.
Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein – es war kurz nach dem 2. Weltkrieg – 1948 – als sich die christlichen Kirchen auf ihrer ersten Vollversammlung in Amsterdam auf dieses gemeinsame Wort verständigt haben. Das gilt kurz nach dem 2. Weltkrieg genauso wie gerade jetzt, wo die Gefahr eines Krieges auf einmal wieder real ist. Sollte das wirklich eintreten – dann sind die Auswirkungen kaum auszumalen. In Kiew, berichtet Haaks, stellen sich viele schon darauf ein und haben einen Notfallkoffer dafür gepackt.
Ein Gebet aus Russland:
https://glauben-verbindet.blogspot.com/2022/01/wir-werden-in-geiselhaft-genommen.html
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