In einer vom DISQ Institut, in Zusammenarbeit mit dem IGES Institut durchgeführten Studie im Zeitraum August 2021 bis Januar 2022 erreichte das Klinikum St. Georg im Bereich Serviceanalyse den ersten Platz unter teilnehmenden Krankenhäusern aus 15 deutschen Metropolen (15 Großstädte mit rund 500.000 Einwohnern).
„Ich bin sehr erfreut, dass unser Klinikum insgesamt, und bei der Serviceanalyse insbesondere, so gut abschneidet“, sagt Dr. Iris Minde, Geschäftsführerin des Klinikums.
„Durch Qualitätsberichte und moderne Medien haben potenzielle Patienten heute eine Vielzahl an Informationsquellen, um sich für ein Krankenhaus zu entscheiden. Da können auch vermeintliche Kleinigkeiten, wie telefonische Auskünfte oder Schriftverkehr per Mail, eine wichtige Rolle in der Entscheidungsfindung spielen. Es ist gut, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an diesen Schnittstellen diese Aufgaben so ernst und sich Zeit für die Anfragen nehmen“, so Dr. Minde weiter.
Die Servicequalität wurde bei 90 Kliniken in den Kategorien „Telefonischer Service“, „Online-Service“ und „Service per E-Mail“ analysiert. Das Klinikum St. Georg erreichte 75,8 von 100 möglichen Punkten und belegte mit diesem Wert den ersten Platz.
Testpersonen/Testpatienten informierten sich auf verschiedenen Wegen über einen möglichen Klinikaufenthalt, unter anderem zu den Themen zubuchbare Leistungen, Kosten für den Aufenthalt, Übernahme von Fahrtkosten, Haftung bei Diebstahl oder Corona-Vorkehrungen. Zudem wurden die aktuellsten Qualitätsberichte (2019) von über 1.900 Kliniken ausgewertet.
Für eine Leistungs- und Qualitätsanalyse wurden beispielsweise die Angaben zu Komplikationsraten bei Knieoperationen oder die Einhaltung der Pflegpersonaluntergrenzen mit einander verglichen. Auch hier erzielte das Klinikum St. Georg deutschlandweit und im Ranking der Leipziger Kliniken jeweils Spitzenplätze.
Die Studie ist abrufbar unter: Studie Kliniken in 15 Metropolen (disq.de)
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