Mit 1.755 geborenen Kindern im Jahr 2021 zieht die Geburtsklinik des St. Georg ein positives Fazit, trotz der anhaltenden Corona-Pandemie. „Nachdem wir bereits 2020 eine Steigerung verzeichnen konnten, ist das Jahr 2021 mit nochmal 119 Kindern mehr das Geburtenstärkste seit zehn Jahren“, verkündet Geschäftsführerin und Sprecherin Dr. Iris Minde stolz.
„Wir freuen uns, dass wir den Familien die Sicherheit geben können, trotz der zum Teil schwierigen Situation und den damit verbundenen Einschränkungen. Die steigenden Geburtszahlen zeigen, dass unser Konzept einer Wohlfühloase mit Neonatologie in unserem Eltern-Kind-Zentrum auch während der Corona-Pandemie reibungslos funktioniert“, führt Dr. Nadja Uhlig, leitende Oberärztin der Geburtshilfe weiter aus.
Mittlerweile ist das Eltern-Kind-Zentrum, zu dem der Kreißsaal, die Neonatologie und die neue Kinderüberwachungsstation gehören, komplett fertiggestellt und bietet für Eltern und Kindern eine umfassende und beste medizinische Versorgung in familienfreundlicher Atmosphäre.
Aktuell gilt im Klinikum während der Geburt keine Maskenpflicht. Alle Patientinnen werden bei der Aufnahme auf das Coronavirus getestet und müssen – außer zur Geburt – alleine zu den geplanten Vorstellungen kommen. Bei der Geburt darf eine Begleitperson dabei sein. Diese bekommt einen Schnelltest und muss die bereits gängigen Hygienemaßnahmen einhalten. Ein Besuch auf der Wochenbettstation ist aufgrund des aktuellen Besuchsverbotes leider nicht gestattet.
Auch bei einem Kaiserschnitt darf eine Person (nach entsprechender Testung) die Entbindende begleiten. Schwangere Frauen, die mit dem Corona-Virus infiziert sind, können selbstverständlich auch im Klinikum entbinden. Diese Frauen werden unter besonderen Schutzmaßnahmen des Personals begleitet. Auf Station bekommt die Patientin ein Einzelzimmer und darf selbstverständlich bei unkomplizierten Verlauf stillen, um das Bonding nach der Geburt zu unterstützen. Nur in dringenden Ausnahmenfällen werden Mutter und Kind voneinander getrennt.
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