Konsum Leipzig baut sein Filialnetz weiter aus und wird am Prager-RiebECK im Südosten der Stadt einen neuen Supermarkt eröffnen. Der Mietvertrag wurde bereits von beiden Parteien, der AOC | Die Stadtentwickler und der Konsum Leipzig eG unterzeichnet. Die Eröffnung der Filiale ist für frühestens Ende 2022 geplant – abhängig vom Fortschritt der Baumaßnahmen vor Ort.
„Wir freuen uns sehr, dass wir als Mieter in dieses moderne Quartier an der Ecke Prager Straße und Riebeckstraße einziehen werden“, so Dirk Thärichen, Vorstand der Konsum Leipzig eG. „Dieser Standort fasst für uns auf ideale Weise zusammen, wofür wir stehen – als echter Nahversorger bieten wir unseren Kunden die Möglichkeit zum Einkaufen gleich um die Ecke.“
Till Schwerdtfeger, Geschäftsführer von AOC | Die Stadtentwickler, ergänzt: „Wir als AOC freuen uns sehr über die Anmietung durch den Konsum Leipzig, der eine wichtige Nahversorgungsfunktion im Quartier erfüllen wird. Wir haben mit dem Konsum vereinbart, die Möglichkeiten einer weitergehenden Zusammenarbeit auszuloten und künftig enger zu kooperieren.“
Konsum-Vorstand Michael Faupel verrät schon erste Details zum neuen Markt. „Auf 513 Quadratmetern bieten wir ein vollwertiges Supermarktsortiment mit einem besonderen Fokus auf Convenience-Produkten, also gekühlten und verzehrfertigen Speisen und Getränken an. So decken wir den schnellen Mittagssnack ebenso ab wie den Einkauf aller Waren des täglichen Bedarfs, und das zu günstigen Preisen.“
Beim Sortiment setzt Konsum Leipzig auf die bewährte Kombination aus Markenprodukten, regionalen Alternativen und Artikeln im Preiseinstiegssegment, wird aber auch intensiv auf die Wünsche der Kunden vor Ort eingehen – im Konsum Leipzig soll jeder Kunde sein passendes Produkt finden.
Unterdessen musste die Konsum Leipzig eG ihre Filiale in der Universitätsstraße zum Jahresende schließen. Während der vergangenen Monate waren aufgrund der Corona-Pandemie und der damit einhergehenden wochenlangen Schließung der benachbarten Einzelhandelsgeschäfte und Institutionen die Kundenzahlen und Umsätze des Marktes in der Innenstadt drastisch gesunken. Gespräche mit dem Vermieter hatten zu keiner tragfähigen Öffnungsperspektive geführt, so dass sich die Genossenschaft zu diesem Schritt entschließen musste.
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