Um die Essensversorgung in der Grundschule Portitz mit ihren gestiegenen Schülerzahlen sicherzustellen, soll der vorhandene Speiseraum umgebaut und die Ausgabeküche erneuert werden. Zudem muss der Brandschutz aller Anlagen angepasst werden.

Den entsprechenden Bau- und Finanzierungsbeschluss über Kosten in Höhe von rund 1,15 Millionen Euro hat die Stadtspitze jetzt auf Vorschlag von Baubürgermeister Thomas Dienberg auf den Weg gebracht. Der Verwaltungsausschuss entscheidet abschließend darüber.

Um die Kapazitäten im Schulbezirk zu erhöhen, erweitert seit 2019 ein Interimsgebäude den Schulstandort. Dieses soll bis ins Jahr 2025 den Bedarf decken, wenn der Grundschulneubau an der Tauchaer Straße fertig ist. Mit Errichtung des Interims sind die ohnehin beengten Speiseräume der Grundschule jedoch nicht mehr ausreichend: Nahezu alle Schulkinder nutzen die Schulspeisung, wofür drei Durchgänge mit je rund 110 Schülerinnen und Schülern nötig sind. Derzeit sind jedoch nur rund 90 Essensplätze vorhanden. Geplant ist daher, die angrenzenden Kellerräume baulich zu ertüchtigen, um den nötigen Platz zu schaffen und diese Räume barrierefrei zu gestalten.

Zudem wird das Schulessen aktuell von zwei Seiten entlang eines sehr engen Ausgabebereichs ausgeteilt – dieser soll nun ebenfalls umgebaut werden. Auch die Ausgabeküche selbst wird modernisiert, sämtliche Grundleitungen werden erneuert. Vorgesehen ist zudem, den alten Trinkwasseranschluss der Schule auszutauschen und zu verlegen. Das Küchenpersonal soll neue Umkleideräume erhalten.

Es ist geplant, den Großteil der Arbeiten noch in den Sommerferien des nächsten Jahres durchzuführen.

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