Am 09. Dezember übergab Bike4Charity e.V. einen Spendenscheck in Höhe von knapp 1.700 € an den Kinderdialyse Leipzig e.V. vor der Kinderklinik des St. Georg. Bike4Charity sammelt Spenden bei unterschiedlichen Fahrradtouren und Aktionen, an denen auch schon Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums teilgenommen haben. Seit 2018 unterstützt der Verein den Förderkreis Kinderdialyse Leipzig e.V.
„Der Förderkreis hat uns mit offenen Armen empfangen, als wir angeboten haben, ihn mit Spenden zu unterstützen. Wir sehen das als wunderbare Möglichkeit, etwas zurück zu geben“, sagt Prof. Raik Siebenhüner, Präsident von Bike4Charity. Die diesjährige Spendentour erstreckte sich auf 492 Kilometer und rund 12.000 Höhenmeter.
Mit den Spenden unterstützt der 2009 gegründete Förderkreis Kinderdialyse e.V. unter anderem die Eltern chronisch nierenkranker Kinder und Jugendlicher bei der Finanzierung von Ferienlagern, Familienwochenenden oder Elternforen.
Unser Klinikum erhielt zum Beispiel Elternbetten für die Station 9I, bekam Spiele für die Kinderstation und die Kinderdialyse und Unterstützung bei der Organisation von Kinderfesten.
„Bike4Charity ist für uns über die Jahre zu einem treuen Partner geworden. Wir sind unheimlich dankbar für die treue Unterstützung und freuen uns jedes Jahr wieder über die Spenden“, sagt Diana Heduschka, stellvertretende Vorsitzende des Förderkreises.
Das Klinikum St. Georg betreibt die einzige Kinderdialysestation in Sachsen und ist landesweiter Anlaufpunkt für Kinder und Jugendliche mit Nierenerkrankungen.
„Das Klinikum St. Georg bedankt sich herzlich für das Engagement der beiden Vereine“, sagt Geschäftsführerin Dr. Iris Minde. „Für Eltern stellen kranke Kinder in jedem Fall eine Ausnahmesituation dar. Die breit gefächerte Unterstützung durch den Förderkreis trägt dazu bei, diesen Zustand ein Wenig abzufangen, indem verschiedene Angebote an die Familien gemacht werden können und damit Lichtblicke zu setzen. Wir sind froh den wichtigen medizinischen Beitrag für die Behandlung der Kinder und Jugendlichen leisten zu können und sehr dankbar für die Zuwendungen des Förderkreises und das Engagement der Radfahrer!“
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