Das Verkehrs- und Tiefbauamt sorgt trotz des Teil-Lockdowns mit speziellen Leuchtelementen für weihnachtliche Stimmung im Stadtzentrum. Auch wenn die Eröffnung des Weihnachtsmarktes ausbleibt, gehen die Lichter jetzt in Betrieb.
„Wir wissen, dass der Weihnachtsmarkt fehlt. Aber mit der stimmungsvollen Beleuchtung können wir vielleicht trotzdem helfen, vorweihnachtlichen Alltag ins Herz der Stadt zu tragen“, sagt Michael Jana, Leiter des Verkehrs- und Tiefbauamtes. In den vergangenen zwei Wochen wurden zusätzlich zur öffentlichen Beleuchtung 5.301 Lampen in den Straßen und Gassen der Innenstadt installiert, darunter 2.390 Glühlampen und 2.911 energieeffiziente LED-Lampen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abteilung Stadtbeleuchtung haben für die Montage die verkehrsarme Zeit in den späteren Abendstunden genutzt.
Die Motive wurden bereits vor vielen Jahren unter Mitwirkung des Marktamtes kreiert, dieses ist auch für die Gestaltung des Weihnachtsmarktes und anderer öffentlicher Plätze zuständig. Das Verkehrs- und Tiefbauamt verantwortet die Straßen der Innenstadt sowie den Promenadenring. Typisches Leipziger Weihnachtsdekor sind etwa die Straßenüberspanner mit Girlandenlichterketten, Herrnhuter Stern und Weihnachtsmotiven.
Allein entlang des Promenadenrings erstrahlen 174 Lichterketten an den kombinierten Fahrdraht- und Beleuchtungsmasten. Und im Schumachergäßchen werden 23 Lichterketten zu je 150 Lämpchen installiert. Vor der Installation werden alle Motive von den Monteuren der Stadtbeleuchtung aufwändig technisch geprüft.
Mit Inbetriebnahme der zusätzlichen Weihnachtsbeleuchtung werden für Verkehrssicherheit unkritische Teile der öffentlichen Beleuchtung reduziert oder abgeschaltet, so dass für den weihnachtlichen Lichterglanz in Leipzig nur geringfügig zusätzliche Stromkosten anfallen.
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