Aktuell erhalten Brandenburger Verbraucher/-innen wieder verstärkt Phishing-Mails, die angeblich von einer Bank oder Sparkasse kommen. Betroffen sind unzählige Kreditinstitute. Oftmals steht in der E-Mail, es habe sich etwas im TAN-Verfahren geändert und man müsse nun Einstellungen im Online-Konto unter dem mitgeteilten Link vornehmen. Die Verbraucherzentrale Brandenburg rät Betroffenen, auf keinen Fall Daten anzugeben, sondern die Mails einfach zu löschen.
Viele Verbraucher/-innen in Brandenburg erhalten in letzter Zeit E-Mails, angeblich versendet von verschiedenen Kreditinstituten. Genannt werden hierbei etwa Sparkassen oder auch Volks- und Raiffeisenbanken. Den Empfänger/-innen wird mitgeteilt, dass sich das TAN-Verfahren geändert habe und neue sicherheitsrelevante Techniken freigeschaltet werden müssen.
„Die Masche hat zum Ziel, dass Verbraucher/-innen auf einen Link klicken, unter dem sie angeblich die Verfahren einschalten bzw. ihre Daten aktualisieren können. Geleitet werden sie allerdings regelmäßig auf eine dem Online-Banking nachempfundene Seite, auf der sie persönliche Zugangsdaten eingeben sollen“, erklärt Michèle Scherer, Expertin für Digitales bei der VZB. „Betroffene sollten sich von den Mails nicht unter Druck gesetzt fühlen und auf keinen Fall über diesen Link Daten von sich preisgeben“, rät die Verbraucherschützerin. „Diese E-Mails gehören in den elektronischen Papierkorb!”
Wie man eine Phishing-Mail erkennen kann, haben wir unter www.verbraucherzentrale-brandenburg.de/node/6073 zusammengestellt.
Für individuelle Fragen können Verbraucher/-innen die Beratung der Verbraucherzentrale Brandenburg in Anspruch nehmen:
- Vor-Ort- oder Telefonische Beratung, Terminvereinbarung erforderlich unter 0331 / 98 22 999 5 (Mo bis Fr, 9 bis 18 Uhr) oder online unter www.verbraucherzentrale-brandenburg.de/terminbuchung,
- E-Mailberatung auf www.verbraucherzentrale-brandenburg.de/emailberatung
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