Der stellvertretende Ministerpräsident des Freistaates Sachsen, Martin Dulig, wird am Wochenende bei den offiziellen Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit in Halle den Freistaat repräsentieren. So wird er u.a. neben der offiziellen Feierstunde am 3. Oktober auch das Programm der Sachsen-Ausstellung auf der „EinheitsExpo“ auf dem Domplatz besuchen.
Anlässlich des 31. Tages der Deutschen Einheit am 3. Oktober, sagt Martin Dulig:
„Der Tag der Einheit ist ein Tag, an dem wir mit Stolz und Zuversicht auf die Aufbauleistungen der vergangenen 31 Jahre zurückschauen können. Der Respekt vor den Lebensleistungen der Ostdeutschen, vor der friedlichen Revolution 1989 und vor allem auch im vereinigten Deutschland, sollte im Mittelpunkt dieses Feiertages stehen. Denn es waren die Ostdeutschen und vor allem die Sachsen, die den Mut hatten, eine Diktatur zu stürzen. Die den Mut hatten, in einem neuen System ein neues Leben zu beginnen.
Ich habe großen Respekt vor der Arbeit, den Erfolgen, aber auch den Entbehrungen und bewältigten Rückschlägen, welche die Menschen in Sachsen durchlebt haben. Der Tag der Einheit sollte uns deshalb auch Ansporn sein. Denn die Unterschiede zwischen Ost und West sind längst nicht verschwunden. Es muss Schluss sein mit den noch immer bestehenden Ungerechtigkeiten bei Löhnen, Rente und Zukunftschancen.“
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