Seit rund anderthalb Jahren verfügt das Diakonissenkrankenhaus Leipzig über ein Zentrum für Gefäßmedizin, in dem Gefäßchirurgen und Angiologen sowie weitere Fachdisziplinen eng in der Patientenversorgung zusammenarbeiten. Soeben wurde es von der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin (DGG) in den Rang eines „Anerkannten Gefäßzentrums“ gehoben. Das Gütesiegel ist zunächst für drei Jahre gültig.
Im Rahmen einer Rezertifzierung verschaffte sich ein externer Auditor der Fachgesellschaft Ende Juli vor Ort einen persönlichen Einblick in die Versorgungsstrukturen und Behandlungsqualität des gemeinsam von der Klinik für Gefäßchirurgie und der Fachabteilung für Angiologie getragenen Behandlungszentrums. In der schriftlichen Zertifizierungsurkunde bescheinigte er dem Diako „ein sehr gut geordnetes Gefäßzentrum mit dem Anspruch einer spezialisierten und hoch qualifizierten medizinischen Betreuung im angebotenen Therapiespektrum“. Das Zertifikat wurde ohne Auflagen erteilt.
Bereits von 2015 bis 2017 verfügte die Gefäßmedizin des Diakonissenkrankenhauses über dieses etablierte DGG-Zertifikat. Aufgrund struktureller Änderungen der angiologischen Fachkompetenz am Leipziger Krankenhausstandort wurde das Zertifikat vorübergehend ausgesetzt und kann nun wieder voll zum Tragen kommen.
„Wir freuen uns sehr über dieses Gütesiegel, weil es nachweislich die hohe Behandlungsqualität und die von den verschiedenen Fachdisziplinen gemeinsam getragene und gut aufeinander abgestimmte Patientenversorgung belegt“, sagt Dr. Olaf Richter, der als Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie auch das Zentrum für Gefäßmedizin im Leipziger Diako leitet.
Keine Kommentare bisher