Der Linke-Spitzenkandidat, Dietmar Bartsch und der Leipziger Bundestagsabgeordnete Sören Pellmann diskutieren gemeinsam die aktuelle Situation in den neuen Bundesländern 30 Jahre nach der deutschen Einheit.
Weiterhin sind die Unterschiede zwischen Ost und West gravierend: zum Beispiel bei Rente, Arbeitslosigkeit, Lebenserwartung oder der Verteilung von Reichtum und Vermögen. Beschäftigte in Ostdeutschland haben im Schnitt noch immer knapp sechs Euro weniger Lohn pro Stunde als im Westen.
Dazu erklärt der in Leipzig-Süd direkt gewählte Bundestagsabgeordnete, Sören Pellmann: „Die Linke findet sich nicht nicht ab, dass zwischen Ost und West zahlreiche Ungleichheiten existieren. Unser Ziel ist eine schnelle Angleichung der Lebensverhältnisse, alle Regierungen der letzten 30 Jahre haben dabei versagt. Bei der Ost-West-Angleichung braucht es einen gesellschaftlichen und politischen Ruck. Diesen wird es nur mit uns, den Linken geben.“
Ausgehend von einer fundierten Diagnose der Problemlagen wie Niedriglohnsektor, Abwanderung von Fachkräften, demographischer Wandel, Unterrepräsentanz von Ostdeutschen in Führungspositionen werden Bartsch und Pellmann die Konzepte der Linken zur wirklichen Vollendung der Einheit diskutieren und vorstellen. Denn von der deutschen Einheit sollen alle profitieren: Ostdeutsche und Westdeutsche.
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