Am Wahlsonntag haben etwa 4.500 Leipzigerinnen und Leipziger ehrenamtlich bei der Durchführung der Bundestagswahl geholfen. 3.300 Wahlhelferinnen und Wahlhelfer betreuten die Wahl in den Lokalen, 1.200 die Zulassung und Auszählung der Wahlbriefe. Trotz hoher Wahlbeteiligung und entsprechend vieler Stimmzettel hatte die überwiegende Mehrzahl der Teams bis 21 Uhr die Auszählung abgeschlossen.
Der Leiter des Amtes für Statistik und Wahlen, Dr. Christian Schmitt, sagt: „Wahlhelferinnen und Wahlhelfer sichern durch ihre Mitarbeit in den Wahllokalen die reibungslose Organisation freier Wahlen. Umso dankbarer sind wir alle, dass sich für diese verantwortungsvolle Aufgabe auch unter schwierigen Bedingungen wieder zahlreiche Ehrenamtliche verpflichtet haben.“
Verwaltungsbürgermeister Ulrich Hörning ergänzt: „Diese Bundestagswahl war eine Wahl wie keine andere zuvor. Trotz der großen Herausforderung, eine Wahl vor dem Hintergrund einer Pandemie durchzuführen, haben wir eine sehr große Bereitschaft und ein außerordentliches Engagement der Wahlhelferinnen und Wahlhelfer erfahren dürfen. Vielen Dank.“
Die Ehrenamtlichen sicherten nicht nur die Wahldurchführung und verantworteten den ordnungsgemäßen Ablauf von Wahl und Stimmenauszählung. Aufgrund der Pandemielage kümmerten sie sich zudem um die Einhaltung der Hygienevorschriften. So bestand in den Wahllokalen Maskenpflicht – sowohl für die Wählerinnen und Wähler, als auch für die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer. Bei sommerlichen Temperaturen am Wahltag sorgten sie darüber hinaus für gute Durchlüftung in den Wahllokalen.
Bereits bei der Vorbereitung auf den Wahltag gestaltete sich für die Wahlhelferinnen und Wahlhelfer in diesem Jahr einiges anders als üblich. Aufgrund der geltenden Abstandsregelungen konnten nur in begrenztem Umfang Schulungen im Rathaus angeboten werden. Daher nahmen viele Wahlhelferinnen und Wahlhelfer an digitalen Weiterbildungen teil und informierten sich über Videos und E-Learning-Angebote.
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