Endlich kann die im Herbst 2020 begonnene, durch die Pandemie unterbrochene Reise der Landesseniorenbeauftragten für Sachsen, Christiane Schifferdecker, nun im Herbst 2021 fortgesetzt werden. Wichtigstes Anliegen ist ihr, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen und sich einen Eindruck der Arbeit mit Seniorinnen und Senioren vor Ort zu verschaffen.
Die demografische Entwicklung in Sachsen bringt eine wachsende Zahl des Bevölkerungsanteils der Menschen über 65 Jahren im Freistaat mit sich. Der Trendbeschleunigt sich, was die statistischen Daten aus Kamenz bestätigen: prognostiziert wird ein Aufwuchs der Bevölkerung im Alter von 65 Jahren und älter von 26,6 Prozent im Jahr 2019 auf bis zu 30,5 Prozent schon im Jahr 2035.
„Die Generation der zukünftigen Seniorinnen und Senioren wird eine andere sein. Mit dem Eintritt der sogenannten „Babyboomer“ in die nachberufliche Phase müssen wir uns auf neue Fragestellungen in der Seniorenpolitik einstellen.“
Die Landesseniorenbeauftragte wird ihre Gespräche vor Ort mit den für die Belange der Seniorinnen und Senioren Verantwortlichen in den Kommunalverwaltungen mit Vertreterinnen und Vertretern aus Seniorenbeiräten sowie mit den kommunalen Seniorenbeauftragten und mit Praktikerinnen und Praktikern aus Projekten der Seniorenarbeit führen.
„Ich freue mich, die persönlichen Begegnungen nun endlich nachholen zu können, um über die Chancen und Potenziale, aber auch die Herausforderungen des Alters zu sprechen und Ideen und Projekte in den sächsischen Regionen kennenlernen zu können,“ bestätigt Schifferdecker ihre Aussage zum Auftakt im letzten Jahr.
Die Herbstreise wird am 15. September 2021 wiederaufgenommen und führt sie in der ersten Etappe in den Landkreis Leipzig. Bis Weihnachten folgen die weiteren neun sächsischen Landkreise und die drei Kreisfreien Städte.
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